
Mehrere Gebiete wurden überflutet, eine Frau galt zunächst als vermisst. Die Menschen in dem Gebiet, das für seine Holzhäuser bekannt ist, suchten Schutz in Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden. Besonders im südlichen Vermont sei die Situation „furchtbar“, sagte der Sprecher der Katastrophenbehörde, Mark Bosma, dem Sender CNN. „Einige kleinere Städte sind komplett überflutet. Wir haben Berichte, dass Menschen in Schulen oder Autos festsitzen“, sagte Bosma. „Eine Frau wurde in einen Fluss gespült. Das Wasser ist überall.“
„Irene“ hatte zuvor die Millionenmetropole New York - zumindest im Vergleich zu den befürchteten Schäden - glimpflich davonkommen lassen. Mindestens 15 Menschen kamen USA-weit aber ums Leben, vor allem in den südlicheren Bundesstaaten. So weit nördlich wie jetzt - „Irene“ soll bis nach Kanada ziehen - sind die tropischen Stürme ein seltenes Naturphänomen.
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