15-Jährige erstochen: Höchststrafe gefordert

Eine Statue der Justitia hält eine Waage in der Hand. Foto: David Ebener/Archiv
DPA
- Nach einer tödlichen Messerattacke auf ein 15-jähriges Mädchen in Viersen hat die Staatsanwaltschaft für den Ex-Freund die höchstmögliche Jugendstrafe gefordert: zehn Jahre Haft. Als der heute 18-Jährige Bulgare im Juni vergangenen Jahres hörte, dass die 15-Jährige einen anderen Partner hatte, soll er sie laut Anklage in einem Park aus Eifersucht heimtückisch erstochen haben. Aus Sicht der Strafverfolger war das Mord. Auch der Anwalt der Eltern, die Nebenkläger in dem nicht öffentlichen Verfahren sind, forderte am Montag zehn Jahre Jugendstrafe.
|