Agravis akzeptiert Millionen-Geldbuße des Bundeskartellamts

Das Logo der Agravis Raiffeisen AG an der Zentrale in Münster. Foto: Caroline Seidel/dpa/Archivbild
DPA
- Der zweitgrößte europäische Agrarhändler Agravis hat eine Geldbuße des Bundeskartellamts in Höhe von fast 44 Millionen Euro wegen wettbewerbsbeschränkender Absprachen beim Handel mit Pflanzenschutzmitteln akzeptiert. Agravis-Chef Dirk Köckler betonte am Mittwoch, durch die Einigung mit dem Bundeskartellamt habe das Unternehmen «einen Schlussstrich unter das seit Jahren laufende Ermittlungsverfahren gezogen und weitere Nachteile vom Unternehmen abgewendet. «Wir haben akzeptiert, dass Agravis nach Auffassung des Bundeskartellamtes gegen Wettbewerbsregeln verstoßen hat.»
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