Aidshilfe: Manche Ärzte weisen Menschen mit HIV ab

- Menschen mit HIV erleben nach Einschätzung der Aidshilfe NRW noch immer tagtäglich Diskriminierung und Ausgrenzung. Es sei eine «Katastrophe», dass etwa jedem fünften Betroffenen bundesweit aufgrund seiner HIV-Infektion schon einmal eine Gesundheitsdienstleistung verweigert worden sei. Das sagte der Landesverbandsvorsitzende Arne Kayser am Dienstag in Düsseldorf. In einer Befragung des Aidshilfe-Bundesverbands von deutschlandweit 1148 HIV-infizierten Menschen (2012) hatten 19 Prozent angegeben, ihnen sei im Jahr zuvor eine medizinische Behandlung verweigert worden.
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