Auslandsgeschäft für Steag immer wichtiger

Das Verwaltungsgebäude des Energiekonzerns Steag in Essen. Foto: Bernd Thissen/Archivbild
DPA
- Für den Steinkohleverstromer Steag wird das Auslandsgeschäft immer wichtiger. Im vergangenen Jahr stammten 57 Prozent des auf 161 Millionen Euro gesunkenen operativen Ergebnisses aus dem Betrieb von Kohlekraftwerken in Kolumbien, der Türkei und auf den Philippinen sowie von Windparks und Dienstleistungen im Ausland, wie der Versorger am Dienstag in Essen berichtete. Im Jahr zuvor betrug der Auslandsanteil 50 Prozent, 2019 soll er auf 60 Prozent steigen. Steag gehört mehreren Ruhrgebietsstädten und ist einer der größten konventionellen Stromerzeuger in Deutschland.
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