Durchsuchungswelle wegen «Cum-Ex»-Geschäften
- Wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung mit dubiosen «Cum-Ex»-Aktiengeschäften haben Polizei und Steuerfahndung am Dienstag in Deutschland und europaweit zahlreiche Büros und Wohnungen durchsucht. Es gehe um unberechtigte Anträge auf Erstattung von Kapitalertragssteuer in Höhe von über 460 Millionen Euro an das Bundeszentralamt für Steuern, teilte die Staatsanwaltschaft Köln mit. Mehr als 30 Beschuldigten werde Steuerhinterziehung und Betrug vorgeworfen.
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