Eine Wunde, die nicht heilt: Gedenken an Wehrhahn-Anschlag

Der Hinweis «Wehrhahn S» steht vor dem S-Bahnhof in Düsseldorf. Foto: Martin Gerten/dpa/Archivbild
DPA
- Auf den Tag genau 20 Jahre nach dem sogenannten Wehrhahn-Anschlag in Düsseldorf haben Vertreter der Stadt und der Jüdischen Gemeinde der Opfer gedacht und Kränze abgelegt. Am Ort der Bluttat sagte Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) am Montag, dieser feige und heimtückische Anschlag habe «Wunden hinterlassen, die auch die Zeit nicht heilen kann». Bei einer Bombenexplosion war am Nachmittag des 27. Juli 2000 an einer S-Bahn-Station eine Bombe explodiert, die zehn Menschen teils lebensgefährlich verletzt hatte.
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