Eltern wollen Schmerzensgeld für getöteten Sohn

Eine Bronzestatue der Justitia. Foto: Arne Dedert/Archiv
DPA
- Drei Jahre nach der Verurteilung wegen Totschlags hat der Täter in einem ungewöhnlichen Zivilprozess erstmals über sein Vergehen gesprochen. Der heute 31-Jährige sagte am Freitag vor dem Landgericht in Düsseldorf aus, dass er seinen Cousin, das spätere Opfer, getroffen habe und von ihm angegriffen worden sei. Demnach gab es eine körperliche Auseinandersetzung. Nach einem Schlag mit einem Spaten sei der Cousin umgefallen und habe nicht mehr geatmet.
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