Große Evakuierung in Münster: Suche nach fünf Fliegerbomben

Container, die bei einer Detanation die Druckwelle abmildern sollen, stehen um die Fundstelle einer vermeintlichen Fliegerbombe. Foto: Bernd Thissen/dpa/Aktuell
DPA
- In Münster hat am Morgen die Evakuierung des Stadtteils Mauritz begonnen - etwa 16 000 Bewohner müssen seit 8.00 Uhr ihre Wohnungen verlassen. Am späten Vormittag sollen dann insgesamt fünf mögliche Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg näher untersucht werden. Die Experten des Kampfmittelräumdienstes sollen die möglichen Funde anschließend gleichzeitig entschärfen. «Es ist eine der größten Evakuierungsmaßnahmen in der bundesdeutschen Geschichte», sagte Oberbürgermeister Markus Lewe am Sonntagmorgen.
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