Missbrauchsopfer von Staumauer gestürzt

Landgericht Köln. Foto: Oliver Berg/Archiv
DPA
- Er stürzte einen 18-Jährigen von einer Staumauer im Bergischen Land, um sexuellen Missbrauch zu vertuschen - nun prüft am 28. Juni der Bundesgerichtshof (BGH) die Verurteilung des Mannes zu lebenslanger Haft. Das Landgericht Köln hatte im Dezember 2015 außerdem die besondere Schwere der Schuld festgestellt und gegen den damals 47-Jährigen Sicherungsverwahrung angeordnet. Der Mann hält das für unverhältnismäßig und hat Revision eingelegt. (Az. 2 StR 178/16)
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