Mutmaßlicher syrischer Kriegsverbrecher schweigt

Polizisten sichern das Gebäude des Oberlandesgerichtes in Düsseldorf. Foto: Oliver Berg/Archiv
DPA
- Ein mutmaßlicher syrischer Milizenführer und Kriegsverbrecher steht seit Montag in Düsseldorf vor dem Oberlandesgericht. Der 42-Jährige soll von einem seiner Opfer in Münster wiedererkannt worden sein. In Aleppo habe er monatelang eine grausame Schreckensherrschaft in einem der Stadtviertel ausgeübt, Gefangene entführt und tagelanger Folter ausgesetzt, so argumentiert die Bundesanwaltschaft. Mehrere Gefangene seien dabei ums Leben gekommen. In einigen Fällen habe er auch selbst gefoltert.
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