Staatsanwaltschaft: Bürgermeister-Angriff war wohl spontan

Der Bürgermeister von Altena, Andreas Hollstein (CDU). Foto: Oliver Berg
DPA
- Die Staatsanwaltschaft Hagen stuft den Angriff auf den Bürgermeister der sauerländischen Stadt Altena, Andreas Hollstein (CDU), als spontan und nicht von langer Hand geplant ein. Das sagte Oberstaatsanwalt Gerhard Pauli am Dienstag in Hagen und fügte hinzu, bislang gebe es keine Hinweise, dass der Täter Verbindungen in die organisierte rechte Szene gehabt habe. Die Staatsanwaltschaft habe den dringenden Tatverdacht des versuchten Mordes bejaht. Zudem lägen niedrige Beweggründe vor, da der Beschuldigte seine Tat mit der Flüchtlingspolitik des Bürgermeisters gerechtfertigt habe.
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