Trianel erstmals mit roten Zahlen: Sparprogramm

Trianel erstmals mit roten Zahlen: Sparprogramm. Foto: Caroline Seidel/Archiv
DPA
- Der Strompreisverfall an der Börse hat den Stadtwerkeverbund Trianel erstmals in die roten Zahlen gedrückt. In den Vorjahren habe das Unternehmen den Margendruck und die Belastungen aus der konventionellen Erzeugung gerade noch kompensieren können, sagte Trianel-Chef Sven Becker am Dienstag in Düsseldorf. Das sei 2016 nicht mehr gelungen. Das Unternehmen musste unter dem Strich einen Verlust von 4,1 Millionen Euro nach einem knappen 300 000-Euro-Gewinn 2015 hinnehmen. Trianel starte ein Sparprogramm, um dauerhaft die Kosten zu senken, kündigte Becker an.
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