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02.12.2022 | 14:53 Uhr
Nachdem alle Schutzzonen aufgehoben worden waren, ist die Geflügelpest wieder zurück im Kreis Gütersloh. 200 Tiere wurden getötet.
Im Kreis Gütersloh ist erneut die Geflügelpest nachgewiesen worden.
Kreis Gütersloh (gl) - In zwei Geflügelbeständen in Verl/Kaunitz und in Bielefeld ist die Geflügelpest ausgebrochen. Das hat das Friedrich-Löffler-Institut, das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit auf der Ostseeinsel Riems, am Freitag bestätigt. Die Vermutung liegt nahe, dass ein Zusammenhang mit einer Geflügelschau in Mecklenburg-Vorpommern besteht. Heimische Halter hatten von dort Tiere mitgebracht, berichtet der Kreis.
200 Tiere getötet
Das Veterinäramt des Kreises Gütersloh veranlasste unverzüglich die Tötung des Kaunitzer Bestandes von rund 200 Tieren (Puten, Enten, Gänse, Hühner, Wachteln und Kanarien). Alle weiteren notwendigen Maßnahmen wurden eingeleitet. Entsprechende Restriktionszonen sind eingerichtet. Von den Überwachungszonen sind auch Teile der Stadtgebiete Steinhagen, Gütersloh, Verl, Rietberg und Delbrück berührt.
Zum Schutz vor der aviären Influenza gibt es zudem ein Ausstellungsverbot bei Geflügel- und Vogelausstellungen. Neue Regeln bei der Stallpflicht erwartet die Veterinärbehörde für die kommenden Woche. Welche Auflagen innerhalb der Restriktionszonen zu beachten sind, steht in der Allgemeinverfügung (Amtsblatt 801) vom Freitag die im Internet www.kreis-guetersloh.de zu finden ist. Mit Hilfe der Karte lässt sich eigenständig nachschauen, ob sich die Tierhaltung in der Schutz- oder Überwachungszone befindet.
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