Hoher Sachschaden bei Unfall auf der A 33


Wieder ein schwerer Unfall auf der A 33: Ein 31-jähriger Gütersloher verliert die Kontrolle über seinen Audi. Er wird verletzt.

Ein 31-jähriger Gütersloher ist am Freitagabend bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 33 nahe der Anschlussstelle Halle verletzt worden. Foto: Eickhoff

Halle/Gütersloh (ei). Wieder einmal hat es auf der A33 kurz vor der Anschlussstelle Halle gekracht. Am Freitagabend gegen 21.50 Uhr verlor ein 31-Jähriger Gütersloher in der dortigen Kurve die Gewalt über seinen Audi S4 Avant und geriet ins Schleudern. Der Gütersloher war zuvor nach Polizeiangaben mit seinem Audi auf dem linken Fahrstreifen der A33 in Richtung Brilon unterwegs.

 Im Kurvenbereich kollidierte der Kombi dann rechts und links mit den Betongleitschutzwänden und kam schließlich auf dem linken Fahrstreifen liegen. Der Gütersloher konnte seinen schwer beschädigten Pkw selbstständig verlassen. Er wurde an der Unfallstelle notärztlich behandelt und anschließend für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus verbracht. Durch den Aufprall auf die linke Betongleitschutzwand wurden Fahrzeugteile unter anderem auch auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Hier wurde der Sprinter eines 36-jährigen Mannes aus Versmold an der Windschutzscheibe stark beschädigt. Der Fahrer blieb unverletzt.

 Nach dem Notruf bei der Kreisleitstelle in Gütersloh wurden die Löschzüge Borgholzhausen Bahnhof und Stadt alarmiert, da zunächst gemeldet worden war, der Audi-Fahrer könne aus eigener Kraft nicht sein Fahrzeug verlassen. Ferner eilten Rettungswagen aus Halle und Versmold sowie das Notarzteinsatzfahrzeug aus der Lindenstadt an die Unfallstelle. Bis etwa 22.30 Uhr war die Richtungsfahrbahn Brilon voll gesperrt. Für die Unfallaufnahme blieb der linke Fahrstreifen weiterhin blockiert, der Verkehr wurde über den rechten Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet. Die Fahrzeuge stauten sich zwischenzeitlich auf einer Länge von bis zu zwei Kilometern. Der Schaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt. In dem Bereich war es schon am 15. Januar und 12. November vergangenen Jahres sowie am 23. Januar zu schweren Unfällen gekommen.

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