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18.05.2022 | 19:22 Uhr
Zehn Wochen nach den Vorfällen in der Sporthalle Isselhorst dürfen die Handballer der ersten Mannschaft des TV Isselhorst zurück an ihre Spielstätte.
Die Stadt Gütersloh hat das Betretungsverbot in der Sporthalle Isselhorst für die Handballer aufgehoben. Foto: Borgmeier
Gütersloh (gl) - Die erste Herrenhandballmannschaft des TV Isselhorst darf unter eingeschränkten Bedingungen wieder in der Sporthalle Isselhorst trainieren und Heimspiele absolvieren. Die Stadt Gütersloh hat das Hallennutzungsverbot, das sie als Reaktion auf Vorfälle im Zusammenhang mit übermäßigem Alkoholkonsum nach dem Spiel vom 12. März gegen das Team verhängt hatte, auf Antrag des TV Isselhorst aufgehoben und eine Nutzung unter strikten Auflagen wieder zugelassen. Das teilte die Stadt am Mittwochabend mit.
Besucher nicht erlaubt
Unter anderem darf die Mannschaft die Sporthalle nun – befristet bis zum Saisonende – ausschließlich für den Spiel- und Trainingsbetrieb nutzen und sich vorher und nachher maximal eine Stunde in der Halle aufhalten. Die Öffentlichkeit bleibt vom Training und von den Spielen ausgeschlossen.
Seitens der Stadt sowie von Mitarbeiterinnen des mit der Reinigung der Halle beauftragten Reinigungsunternehmens waren Strafanzeigen gegen den TV Isselhorst gestellt worden. „Das polizeiliche Ermittlungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen und mit der Aufhebung des Hallennutzungsverbots relativieren wir die uns zur Kenntnis gebrachten Vorfälle nicht“, erklärt Henning Matthes, Beigeordneter für Sport und Soziales, in der Mitteilung. „Auf Grundlage des bisherigen Ermittlungsverlaufs halten wir es aber für vertretbar, die verhängten Maßnahmen anzupassen, damit der Sportbetrieb nicht unverhältnismäßig eingeschränkt wird.“
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