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20.03.2023 | 14:14 Uhr
Die Gütersloher müssen sich am Dienstag erneut auf Einschränkungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi ruft zum Warnstreik auf.
Tarifbeschäftigte in kommunalen Verwaltungen sind erneut zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen worden. Foto: dpa
Gütersloh (gl) - Für Dienstag, 21. März, ruft die Gewerkschaft Ver.i alle Tarifbeschäftigten in kommunalen Verwaltungen erneut zum ganztägigen Warnstreik auf. Das wird auch zu Einschränkungen bei der Stadt Gütersloh, den Stadtwerken Gütersloh, der Netzgesellschaft und der Stadtbus GmbH führen.
Wie zuletzt schon, trifft es besonders den Bereich der Kinderbetreuung. Alle Eltern werden von den Leitungen informiert, wie sich die Situation morgen jeweils in den städtischen Kitas darstellen wird. Zusätzlich ruft die Gewerkschaft Komba auch am Donnerstag, 23. März, zum Warnstreik in den städtischen Kitas auf. Auch dann müssen Eltern mit Einschränkungen rechnen.
Die Stadtreinigung beteiligt sich am Dienstag ebenfalls am Streik. Betroffen ist deshalb die Müllabfuhr (Restmüll und Komposttonne) in den Abfuhrbezirken M und N. Die Abfuhr der Restmülltonne und der Komposttonne wird am Samstag, 25. März, nachgeholt. Die Abfuhr der Gelben Säcke und der Altpapiertonnen (Abfuhrbezirk C) wird durchgeführt, ebenso wird der Sperrmüll am Dienstag abgeholt. Eine Übersicht über die Abfuhrbezirke gibt es hier: www.stadt.gt/abfuhrbezirke.
Auch Schulbusse betroffen
„Im Bereich des ÖPNVs kann es ganztags im gesamten Stadtbusverkehr zu sehr starken Einschränkungen und vielleicht sogar kompletten Fahrtausfällen kommen. Betroffen sind ab 5.30 Uhr der reguläre Stadtbus- sowie der Schulbusverkehr“, erklärt Andreas Freund, Sprecher der Stadtwerke Gütersloh.
Regelmäßig aktualisierte Informationen zum Bedienangebot sowie zu möglichen Fahrtausfällen werden unter www.stadtbus-gt.de und in der App der Stadtbus Gütersloh GmbH veröffentlicht.
Der On-Demand-Service SHUTTLE ist voraussichtlich nicht vom Streik betroffen. Das Servicezentrum am ZOB kann ebenfalls vom Streik betroffen sein. Die telefonische Erreichbarkeit soll aber gewährleistet sein.
Bäder geöffnet
Gute Nachrichten hingegen gibt es von „Welle“, Järvesauna und Nordbad: Sie werden am Dienstag voraussichtlich wie gewohnt geöffnet sein. Von der Streikbeteiligung der Beschäftigten hängt ab, ob es im weiteren Tagesverlauf zu Einschränkungen der Öffnungszeiten kommt.
Das Kundenzentrum der Stadtwerke in der Berliner Straße 19 wird voraussichtlich ebenfalls geöffnet sein. Es ist jedoch mit längeren Wartezeiten und Einschränkungen bei der telefonischen Erreichbarkeit zu rechnen.
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