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01.02.2023 | 15:21 Uhr
Die Neugier von Kindern der Kita St. Christina ist durch den Einsatz von kleinen Bodenrobotern, sogenannten Bee-Bots, geweckt worden.
Auf die Plätze, fertig und los geht das Bee-Bot -Rennen. Foto: Baum
Herzebrock-Clarholz (reba) - Bei einem Vater-Kind-Workshop zum Thema digitale Medien führte Kursleiter Reinhard Stükerjürgen vom RS Workshopteam aus Rietberg den Nachwuchs an das Thema Programmieren heran.
Team ist seit Jahren bekannt
Schon seit vielen Jahren arbeitet Einrichtungsleiterin Theresa Homeier mit Reinhard Stükerjürgen und seinem Team zusammen. Finanziert wurde der Workshop über die Einrichtung. Staubsaugroboter und Rasenroboter waren den meisten Kindern bekannt.
Aber was ist ein Bee-Bot? Ein kleiner Fahrroboter, der sich über Tasten programmieren und damit steuern lässt. Er soll das analytische und vorausschauende Denken sowie die Problemlösekompetenz der Kinder auf spielerische Weise fördern. Die Vorschulkinder erhielten Einblicke in die elementare Robotik sowie in das Programmieren mithilfe von Codes.
Pausen- und Go-Taste
Ein Bee-Bot bewegt sich in Schritten von 15 Zentimetern vorwärts und rückwärts, kann sich um 90 Grad nach rechts sowie nach links drehen. „Ein Bee-Bot kann mehr als 230 Fahrbefehle aufnehmen, das ist eine ganze Menge.
Zum Vergleich: Wir Menschen können höchstens 20 bis 25 Fahrbefehle aufnehmen“, erklärte Reinhard Stükerjürgen den wissbegierigen Kindern. Des Weiteren verfügt der Bee-Bot über eine Pausen- und Go-Taste sowie eine X-Taste – zum Löschen der Befehle. Die Kinder erkannten schnell, dass die Bee-Bots nicht selbstständig agieren, sondern nur die Befehle ausführen, die sie ihnen in Form von verschiedenen Codes gegeben hatten. Außerdem erlebten sie, dass diese Codes ganz exakt und wohl überlegt sein müssen, damit der Roboter auch wirklich das tut, was sie wollen.
Um die Wette gefahren
So konnten die Steppkes die Bienenroboter in ihr Bienenhaus steuern, um die Wette fahren und auf einer Buchstabenmatte ihren Namen buchstabieren oder beispielsweise auf einer vorgefertigten Strecke eine bestimmte Distanz zurücklegen lassen. In einer Rallye traten sie gegeneinander an. Alle Kinder bekamen am Ende eine Urkunde. Begleitet wurde der Vormittag durch die Erzieherinnen Julia Kranefuß und Teresa Krane.
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