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16.01.2022 | 17:00 Uhr
Schwer verletzt worden ist eine Rheda-Wiedenbrückerin bei einem Unfall auf der A2. Sie wurde in eine Spezialklinik gebracht.
Eine Passatfahrerin aus Rheda-Wiedenbrück ist bei einem Unfall auf der A 2 schwer verletzt worden. Foto: Eickhoff
Rheda-Wiedenbrück (ei) - So schwer verletzt, dass sie in eine neurochirurgische Spezialklinik in Hamm-Hessen eingeliefert werden musste, wurde am frühen Sonntagnachmittag eine Passatfahrerin aus Rheda-Wiedenbrück nach einem Unfall auf der A2 zwischen den Anschlussstellen Beckum und Hamm-Uentrop in Fahrtrichtung Oberhausen. Ursache ist vermutlich ein technischer Defekt, hieß es vonseiten der Autobahnpolizei Dortmund.
Technischer Defekt als Ursache
Zu dem Unglück ist es gegen 12.50 Uhr gekommen, als etwa drei Kilometer hinter der Anschlussstelle Beckum der Passat vermutlich wegen eines technischen Defekts auf der mittleren der drei Spuren liegenblieb. Die ersten nachfolgenden Fahrzeuge konnten dem plötzlichen Hindernis ausweichen, dem Fahrer (72) eines Mercedes der V-Klasse aus Dortmund gelang dies aber nicht. Der Kleintransporter prallte auf das Heck des Variant. Beide Autos schleuderten anschließend in die rechte Leitplanke und blieben stark beschädigt liegen.
Autodach abgetrennt
Nach den ersten Notrufen bei der Kreisleitstelle der Feuerwehr in Warendorf wurden die haupt- und ehrenamtlichen Kräfte des Löschzugs Beckum alarmiert, ferner das Notarzteinsatzfahrzeug aus der Püttstadt, zwei Rettungswagen aus Oelde sowie einer aus Sendenhorst. „Die Passatfahrerin war in ihrem Wagen eingeschlossen und musste von uns möglichst schonend aus dem Kombi gerettet werden“, berichtete Beckums stellvertretender Stadtbrandinspektor Harald Kellermann als Einsatzleiter. Mit seinen gut zwei dutzend Akteuren wurde das Dach von der Karosserie abgetrennt, die Schwerverletzte auf einer Spezialtrage fixiert. Nach einer ersten Behandlung an der Unfallstelle wurde sie in ein Klinikum der Maximalversorgung eingeliefert.
Zwei Leicht-, eine Schwerverletzte
Der Mercedesfahrer sowie seine Beifahrerin (58) wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Die Polizei sperrte während der Rettungs- und Bergungsarbeiten den rechten und mittleren Fahrstreifen, die Fahrzeuge stauten sich auf einer Länge von bis zu drei Kilometern. An den beiden Autos entstand Totalschaden.
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