Neubau an Rietberger Emsschule in Betrieb genommen


Von der Idee (Dezember 2021) bis zur Inbetriebnahme des Gebäudes sind gerade einmal 28 Monate vergangen.

Gut gelaunt haben (hinten, v. l.) Hubert Splietker (stellvertretender Leiter Abteilung Hochbau), Matthias Setter (Fachbereichsleiter Bauen), Britta Kleinegesse (kommissarische Schulleiterin), Bürgermeister Andreas Sunder, Schulrat Arndt Geist und André Schledde (Abteilung Schule, Kultur und Sport) die neuen Emsschulräume eingeweiht. Foto: Stadt Rietberg

Rietberg (gl) - Die Drittklässler der Rietberger Emsschule haben ihren Neubau bezogen. Bürgermeister Andreas Sunder, die kommissarische Schulleiterin Britta Kleinegesse und Arndt Geist, Schulrat des Kreises Gütersloh, nahmen sich am letzten Schultag vor der Osterpause Zeit, um das Gebäude offiziell seiner Bestimmung zu übergeben. 

2,8 Millionen Euro investiert

Die Stadt hatte den Neubau am Azaleenweg in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bestandsschulgebäude in Rekordzeit geplant und errichten lassen. Von der Idee (Dezember 2021) bis zur Inbetriebnahme vergingen gerade einmal 28 Monate. „Die Zusammenarbeit zwischen unserer Hochbauabteilung, unserer Schulabteilung und der Schule selbst hat hervorragend und reibungslos funktioniert. Das ist in dieser Geschwindigkeit nicht selbstverständlich. Auch alle beteiligten Unternehmen waren für uns sehr verlässliche Partner“, sagte Sunder. 

2,8 Millionen Euro hat die Kommune in die in Holzständerbauweise errichtete Immobilie investiert. Markant ist die Fassade aus unbehandelter Eichenschalung. Geheizt wird mit einer Luftwärmepumpe, auf dem begrünten Dach ist Photovoltaik installiert worden, eine zentrale Lüftungsanlage zeichnet für gute Luft verantwortlich. Das zweigeschossige Gebäude bietet 564 Quadratmeter Nutzfläche. Vier Klassenzimmer werden durch Lern- und Beratungsräume, pädagogische Nutzflächen und Sanitärräume ergänzt. Die durch den Umzug der Drittklässler dann freien Räume im alten Gebäude werden künftig für die Ganztagsbetreuung genutzt. 

Schule an allen Entscheidungsprozessen beteiligt

Britta Kleinegesse betonte: „Es war wirklich toll, dass wir bei allen Entscheidungen dabei waren und mitreden durften. Wir freuen uns sehr über die neuen und modernen Räumlichkeiten.“ Arndt Geist stellte heraus, dass die Schulen generell vor großen Herausforderungen stehen und dass „diese nur gemeinsam in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Schulträgern bewältigt werden können“.

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