Bei Verler Schützen zählen Glück und Genauigkeit


Genaues Schießen ist die halbe Miete beim Neujahrsschießen der Verler Schützengilde. Es braucht aber auch ein glückliches Händchen.

Laden zum Wettbewerb ein: Christian Pelkmann (links) und Daniel Schmalenstroer, die Vorsitzenden der Gilde-Sportschützen.

Verl (gl) - Die Verler Schützengilde St. Hubertus richtet am Samstag, 14. Januar, das zehnte Neujahrsschießen für Mannschaften aus. Von 16 bis 21 Uhr können Interessenten auf der vereinseigenen Schießanlage in der Schützenhalle an der Paderborner Straße schießen, heißt es in der Ankündigung.

Maximal ein Sportschütze pro Mannschaft erlaubt

Das Gewinner-Team werde mit einem 30-Liter-Fass Bier bedacht. Eine Mannschaft besteht aus drei Teilnehmern ab 16 Jahren, zum Beispiel Familie, Nachbarn, Freunde, Bekannte, Vereine, aktuelle oder ehemalige Thronoffiziere, Jungschützen und weitere Gruppierungen. Pro Mannschaft ist maximal ein aktiver Sportschütze erlaubt, um die Chancengleichheit zu sichern. 

Sportschützen-Chef Christian Pelkmann betont in der Mitteilung, dass nicht nur Gilde-Schützen teilnehmen dürfen, sondern alle Interessenten eingeladen seien. Jeder Schütze absolviere eine Serie von 15 Schuss, aufgelegt mit dem Luftgewehr. Zehn Probeschüsse sind maximal erlaubt.

Würfel entscheiden über die Punktzahl

So sieht das Konzept des Wettbewerbs aus: Nach dem Schießen würfelt ein Teilnehmer dreimal. Erst mit drei, danach mit einem Würfel. Der erste Wurf ermittelt den Treffer, der für die weitere Berechnung genutzt wird. Der zweite Wurf wird addiert, das Ergebnis mit dem dritten Wurf multipliziert. 

Die Summe aus Schießserie und Würfeln ergibt das Einzelergebnis des jeweiligen Schützen. Zusammengenommen ergibt sich die Teamwertung.

Teilnahme kostet sechs Euro pro Team

„Diese Kombination aus Schießen und Knobeln bietet jeder Mannschaft eine Chance“, werden die Vorsitzenden der Gilde-Sportschützen, Christian Pelkmann und Daniel Schmalenstroer, zitiert. Das Startgeld beträgt sechs Euro pro Team. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

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