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08.08.2022 | 05:46 Uhr
Am Sonntag, 14. August, findet wieder der Spenden-Volkslauf der Uganda-Hilfe in Verl statt.
Auf ähnlich starke Resonanz wie bei den virtuellen Läufen in den Vorjahren setzen (v. l.) Petra Kusch, Anja Gehrke, Helga Brockbals, Maximilian Müller und Lisa Kusch am 14. August.
Verl (matt) - Vor 21 Jahren ist der Verein Humanitäre Hilfe für Uganda gegründet worden und fast genauso lange gibt es auch den Uganda-Lauf, der am Sonntag, 14. August, wieder als Spenden-Volkslauf stattfindet. Start ist wie immer am Dorfgemeinschaftshaus Hühnerstall.
Für alle Läufer etwas dabei
Sporttreiben, Spaß haben und etwas Gutes tun. Das ist seit mehr als 20 Jahren jedes Jahr beim Ugandalauf möglich. „Und dieser Lauf ist eine gute Gelegenheit, die eigene Form für den Grafschaftslauf zu testen“, findet die Stellvertretende Vereinsvorsitzende Helga Brockbals. Freilich gilt das wohl für die längste Laufstrecke, die 10,2 Kilometer misst. Es könnte aber auch für die Läufer im 5,6-Kilometer-Rennen gelten, die ab 12 Uhr auf die Strecke geschickt werden. Die kurze Strecke darf auch gewandert oder gewalkt werden. Als Erstes wird der Kids-Lauf über 500 Meter um 11 Uhr gestartet. Ab 11.30 Uhr folgen die Schüler über die zwei Kilometer-Distanz.
Spenden für die Uganda-Hilfe
Egal, wer als Erstes die Ziellinie passiert. Der Gewinner steht mit der Ugandahilfe schon fest, bevor Schirmherr Bürgermeister Michael Esken und Schwester Cecilia aus Uganda, die sich bis zum 23. August in Deutschland aufhält, die Läufer auf die Reise schicken. 70 Cent pro Kilometer sind als Startgeld vorher fällig. Allerdings nur für Erwachsene. „Kinder laufen kostenlos“, sagt Brockbals. Er hofft auf eine ähnlich hohe Beteiligung wie bei den virtuellen Corona-Läufen 2020 und 2021.„Denn die Spendeneingänge sind mit Ausbruch des Ukraine-Kriegs dramatisch zurückgegangen“, wie der Vorsitzende Thomas Pankoke im Vorfeld sagte.
Aufbau einer Rettungszentrale
Aus den Erlösen soll der Aufbau einer Rettungszentrale finanziell unterstützt werden. „Ein anderer Teil soll auf ein Hilfskonto für verarmte Menschen gehen, die sich Arztkosten nicht leisten können“, sagt Helga Brockbals. „Jeder darf natürlich mehr geben. Ab einem Betrag von 20 Euro stellt der Verein eine Spendenquittung aus.“
Am Hühnerstall in Bornholte werden außer Bratwürsten, Getränken und Reibeplätzchen auch Waffeln und Eis verkauft, die Lisa Kusch mit ihrem Ape-Foodmobil mitbringt. Kurzweil beim Nachwuchs sollen eine Hüpfburg, Spielmöglichkeiten und Kinderschminken verbreiten. Moderiert wird das Ganze von Jan Böttcher
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