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06.02.2023 | 10:30 Uhr
Stöbern, kramen, feilschen: Flohmarkt-Fans kamen am Wochenende im Juk-Haus auf ihre Kosten. Der erste Nach-Corona-Flohmarkt war bestens besucht.
Hatten gute Verkaufserfolge: Marcel und Tino Busse. Peter Schniederjürgen
Für Tino und Vater Marcel Busse hat sich der Samstagnachmittag gelohnt. Die beiden tragen zahllose Schachteln mit Playmobil und Lego ins Juk-Haus. Dort fand zwischen 14 und 18 Uhr der zwar 21., aber seit Corona wieder erste Flohmarkt statt - die Gelegenheit für günstige Einkäufe rund um alles, was Kinder brauchen.
„Wir haben ein recht gutes Ergebnis mit rund 30 Ständen erzielt“, sagte Stefan Spreehe vom Juk-Haus-Team. Zwar habe die Besucherzahl noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht, doch seien die Veranstalter insgesamt zufrieden. „Ein sehr umfangreiches Angebot, vernünftige Preise - das wird“, war sich Stefan Spreehe sicher.
Für Marcel Busse und Sohn Tino gar kein Thema. „Ich hatte noch nicht mal ausgeladen, da habe ich fast unser ganzes Lego Duplo nur von meinem in den Kundenkofferraum geladen“, freute sich Marcel Busse. Rund ein halbes Dutzend Kisten mit den großen Kunststoffbauklötzen wechselte noch vor dem Haus den Eigentümer. Drinnen ging es für die Busses fast nahtlos weiter. „Wir haben schon ganz viel von unserem Playmobil-City-Programm verkauft“, berichtete Tino. Denn er müsse Platz im Kinderzimmer schaffen. „Wir stellen ganz auf Lego um“, strahlte der junge Händler. Etwa die Hälfte des umfangreichen Playmobils war verkauft. Das hatte Vater Marcel in endlosen Bastelstunden aus der riesigen Kiste zusammengesucht und wieder aufgebaut. „Zum Glück hatte meine Frau die Anleitungen alle aufgehoben, eine gewaltige Erleichterung.“
Zahllose Bekleidungs- und Spielsachenstände fanden sich im Saal und im Atrium. Aber auch Fahrräder, Roller, Traktoren, Kettcars und mehr waren hier zu finden. Und wer beim Suchen müde und hungrig wurde, für den gab's im Café Kuchen und frische Waffeln zur Stärkung.
von Von Peter Schniederjürgen
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