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17.11.2021 | 09:08 Uhr
Erneut ist es im Kreis Warendorf zu Schockanrufen oder Anrufen angeblicher Polizisten gekommen. Was die echte Polizei rät in diesen Fällen.
Erneut ist es im Kreis Warendorf zu Schockanrufen oder Anrufen angeblicher Polizisten gekommen. Foto: dpa
Warendorf (gl) - Wie die Kreispolizeibehörde am Mittwochmorgen mitteilt, meldeten sich am Dienstag etliche Bürgerinnen und Bürger, die Schockanrufer oder falsche Polizisten am Telefon hatten. „In den bekannt gewordenen Fällen reagierten die Angerufenen richtig - sie beendeten das Telefonat und informierten die Polizei“, heißt es weiter in der Mitteilung.
Vor allem Ältere Opfer der Betrüger
Immer wieder versuchen Betrüger mit erfundenen Geschichten Geld oder Wertgegenstände vor allem von älteren Menschen zu ergaunern. Sie geben sich als falsche Polizisten oder gar Staatsanwälte aus und versuchen die Angerufenen in Angst und Schrecken zu versetzen.
„Entweder muss eine Kaution für einen Angehörigen bezahlt werden, da dieser einen tödlichen Unfall verursacht hat. Oder eine Einbrecherbande wurde gefasst und das Haus des Angerufenen steht auf einer Liste der vermeintlich Festgenommenen“, beschreibt die Kreispolizeibehörde die Masche der Betrüger.
Wie man sich richtig verhält
Wie man sich in solchen Situationen richtig verhält, hat die Polizei Warendorf in ihrer Mitteilung noch einmal zusammengefasst: Telefonat beenden und nicht auf die Forderungen eingehen, die richtige Polizei informieren, niemals Fremden Bargeld oder Wertgegenstände aushändigen, mit Angehörigen über die Betrugsmasche sprechen.
Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.polizei.nrw/senioren und www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen
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