Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich anzumelden. Wenn Sie bereits Digitalabonnent sind, Sie sich aber noch nicht in unserem Portal registriert haben, holen Sie das bitte nach, um auch künftig das e-paper und/ oder unsere Plus-Inhalte lesen zu können.
06.12.2022 | 16:19 Uhr
Die Volksbank eG mit Sitz in Warendorf und die in Münster ansässige Volksbank Münsterland Nord marschieren weiter in Richtung Fusion.
Vorstände und Aufsichtsräte der benachbarten Volksbank eG und Volksbank Münsterland Nord freuen sich auf den Start in die gemeinsame Zukunft: (v. l.) Friedhelm Beuse, Jürgen Feistmann, Dietmar Dertwinkel, Martin Weber, Wolfgang Scheiper, Hubert Overesch, Dirk Holterdorf, Thomas Jakoby, Elisabeth Schwering, Andreas Hartmann, Norbert Eickholt, Christian Budt und Ulrich Weßeler.
Kreis Warendorf/Münster (gl) - Die Verschmelzung sei für das Jahr 2024 geplant, ein Kooperationsvertrag unterzeichnet, teilten die Genossenschaftsbanker am Dienstag mit. Die Aufsichtsratsvorsitzenden, ihre Stellvertreter sowie die Vorstände beider Häuser haben demnach die strategische Partnerschaft mit den notwendigen Unterschriften ratifiziert. „Wir gestalten gemeinsam die Zukunft im Münsterland. Als eine starke Einheit werden wir in diesen herausfordernden Zeiten unsere Vision: ,Die Bank unserer Region‘, weiter verwirklichen,“ erklären die Vorstände.
Intensiv geprüft
Nach intensiver Prüfung unterstützten die Gremien den Wunsch des Zusammenschlusses ausdrücklich, heißt es in der Mitteilung weiter. „Die Mehrwerte für Mitarbeitende, Mitglieder, Kunden und die Region sind überzeugend“, erklären die Vertreter der Aufsichtsräte. „Wir sind gesunde Volksbanken in einer vom Mittelstand geprägten Region. Mit den Größenvorteilen werden wir unser Geschäftsmodell weiter ausbauen und so erfolgreicher sein.“ Themen wie attraktive Karriereperspektiven, digitale Transformation, weiterreichende Angebote für Kunden und Mitglieder, spezialisiertes Know-how im Kredit- und Anlagengeschäft oder die Umsetzung regulatorischer Anforderungen seien nur mit einer entsprechenden Größe wirtschaftlich darstellbar.
Kulturelles Zusammenwachsen
Um den Schritt zur geplanten Fusion 2024 vorzubereiten, beginnen nun die vorbereitenden Projektarbeiten. „Damit wird rechtzeitig auch das kulturelle Zusammenwachsen gefördert“, heißt es in der Mitteilung. Die Vorstände erläutern: „Gemeinsam werden wir bereits jetzt alle Arbeitsabläufe harmonisieren. Dabei stehen für uns die Kundeninteressen im Mittelpunkt. Die gewohnten Ansprechpartner bleiben unseren Kunden erhalten. Die Vereinheitlichung der internen Abläufe wird in dem Zeitraum bis 2024 gut zu erledigen sein. Und natürlich werden wir in den kommenden Monaten weiterhin unsere Mitgliedervertreter auf dem Laufenden halten und ausführlich die Ergebnisse der Kooperationsarbeit besprechen.“
Sitz in Münster
Texte und Fotos von die-glocke.de sind urheberrechtlich geschützt. Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.