Firma Beumer radelt von Beckum nach Berlin

Beckum (gl) - Kilometer für Kilometer bergauf und bergab, und das bei jedem Wetter: Unter diesen Bedingungen treten rund 60 Mitarbeitende der Beumer Group aus Beckum, aus Magdeburg, aus Berlin sowie aus den Standorten Dänemark, USA, Südafrika, Israel und der Tschechischen Republik kräftig in die Pedale. In vier Tagesetappen werden sie die rund 600 Kilometer vom Hauptsitz in Beckum nach Berlin zurücklegen.

Miteinander soll gestärkt werden

Gestartet sind die Kollegen am 3. Juni unter dem Motto „One team – one spirit“. Was das Spannende an dieser Radtour ist? Das kann Christian Penger, Director Corporate Management in der Pressemitteilung beantworten: „Ich freue mich nicht nur auf die körperliche Herausforderung, sondern auf das Miteinander mit den Kolleginnen und Kollegen. Denn diese bringen ganz verschiedene Hintergründe, andere Sprachen und andere Kulturen mit.“

Eine Station auf dem Weg nach Berlin wird Magdeburg sein, der Standort der „FAM“, der neuesten Akquisition der Beumer Group. „Da machen wir sozusagen einen ersten Schritt in Richtung Integration der FAM“, sagt Christian Penger laut Pressemitteilung mit einem Augenzwinkern.

Eine gemeinsame Radtour zu verschiedenen Gruppengesellschaften veranstaltet das Beckumer Unternehmen nun schon zum fünften Mal. 2013 ging es von Beckum zum dänischen Standort in Aarhus. Das war die Geburtsstunde der Tradition, die in diesem Jahr nach Berlin fortgeführt wird. 

Berlin zum Ziel

Warum jetzt Berlin? In der Hauptstadt sitzt seit 2018 die Beam GmbH. Das eigenständige Unternehmen hat sich mit Unterstützung von Beumer zum Ziel gesetzt, jährlich drei Start-ups mit zu gründen, um Antworten auf große Logistik-Probleme zu finden. Gemeinsam mit den jungen Firmen will der Systemanbieter aus Beckum die digitale Transformation konsequent vorantreiben. 

„Wir fühlen uns hier im Unternehmen wie in einer großen Familie“, sagte Penger kurz vor dem Start. „Und wie in einer Familie respektieren wir jeden Einzelnen, wir können voneinander lernen und uns gegenseitig helfen.“ Dafür sei die Tour ideal.