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24.05.2023 | 07:02 Uhr
Einen Wald-Projekttag haben kürzlich alle sechsten Klassen der Gesamtschule in Ennigerloh erlebt.
Auch die Größe einer 150 Jahre alten Eiche bestimmten die Sechstklässler der Gesamtschule Ennigerloh-Neubeckum im Ennigeraner Wald. Alle sechsten Klassen erlebten kürzlich einen Wald-Projekttag.
Enniger (gl) - Bäume, Lichtungen und viel Grün: Einen Projekttag im Wald haben kürzlich die sechsten Klassen der Gesamtschule Ennigerloh-Neubeckum erlebt. „Das hat total Spaß gemacht“, lautete dem Bericht zufolge der Tenor der Schüler. Jede Klasse besuchte den außerschulischen Lernstandort der Heinz-Reckendrees-Stiftung im Ennigeraner Wald. Unter Leitung von Daniela Detmer und Sabine Paltrinieri seien die Geheimnisse des Waldes erkundet worden, schreibt die Schule. Dabei seien Fauna und Flora erforscht worden.
„Ihr seid jetzt kleine Waldforscher!“
„Ihr seid jetzt kleine Waldforscher!“ Mit diesen Worten schickte Sabine Paltinieri dem Bericht zufolge die Schüler ausgestattet mit Becherlupe und Pinsel auf die Suche nach Kleinstlebewesen im Boden. Außer Kellerasseln und kleinen Spinnentieren seien auch Molche gefunden worden. Auch das Nest einer Heckenbraunelle entdeckten die Schüler, das nur aus sicherem Abstand betrachtet worden sei. Die Größe einer 150 Jahre alten Eiche bestimmten sie ebenfalls. Zudem wurde die Problematik der Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft anschaulich dargestellt.
„Wir behandeln das Thema Pflanzen im Unterricht mit vielen Versuchen sehr handlungsorientiert. Der Besuch im Wald bietet sich an, um direkt in der Natur die Zusammenhänge zu entdecken“, wird Lehrerin Elke Schalkamp im Bericht zitiert. Die Kooperation zwischen der Heinz-Reckendrees-Stiftung und der Gesamtschule bestehe schon seit vielen Jahren und sei fest im Schulprogramm verankert.
„Mir hat die Insektenjagd total viel Spaß gemacht. Erst war es ein wenig ekelig, aber dann doch spannend“, sagte Leah Heinze aus der 6.6 dem Bericht zufolge. „Selbst zu erfahren, wie eine Fledermaus in der Nacht auf die Jagd geht, fand ich spannend“, meinte Laura Möllers.
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