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25.05.2023 | 10:30 Uhr
Mit viel Geld und Aufwand ist ein Radweg von Drensteinfurt bis nach Ahlen gebaut worden. Doch der Lückenschluss bis zum Ortseingang fehlt.
Den Lückenschluss für Radfahrer bis zur Kreuzung B58/B63 hat die Stadt zwar auf dem Schirm, weiß allerdings noch nicht, wie er am besten umgesetzt werden kann. Nicole Evering
Drensteinfurt (at) - Mit diversen Vorschlägen für „mehr Sicherheit“ und „weniger Lärm“ im Straßenverkehr hatte sich ein Einwohner per Anregung nach § 24 GO NRW an die Stadt gewandt. Da fast ausschließlich Kreisstraßen angesprochen waren, hat der Bauausschuss entschieden, die Anregungen an den Kreis Warendorf weiterzuleiten. In zwei Fällen will die Stadt allerdings auch selbst tätig werden.
Noch unklar, wie Lückenschluss baulich gelingen kann
Der Bürger hatte vorgeschlagen, an der Ampelkreuzung von Konrad-Adenauer-Straße und B58 (Q1-Tankstelle) eine Rechtsabbiegerspur zur Bundesstraße einzurichten. Vielleicht sei dies ohne Grunderwerb möglich, allerdings ziemlich sicher mit hohen Baukosten verbunden, machte Bauamtsleiter Christoph Britten deutlich. Den Sinn sah man allerdings ein und beschloss daher einstimmig, einen Antrag an den Kreis Warendorf zu stellen, die Einrichtung einer Abbiegespur zu prüfen.
Auch die fehlende Anbindung zwischen dem kürzlich fertiggestellten Radweg entlang der B58 nach Ahlen und dem Ahlener Weg sei der Stadt bekannt und bereits im Zuge der Erarbeitung des Radverkehrskonzeptes berücksichtigt worden. „Auf welche Weise dieser Lückenschluss baulich gelingen kann, konnte bisher noch nicht erarbeitet werden“, so die Verwaltung. Denn da sich der Bereich außerorts befinde, könne nicht mit einem Schutzstreifen ähnlich dem auf der Sendenhorster Straße gearbeitet werden. Was stattdessen möglich sei, werde intern geprüft, so Britten.
Von Nicole Evering
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