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02.04.2022 | 06:00 Uhr
Es geht um Themen wie „Recht und Unrecht“ oder „Leben und Miteinander“ - so kann man Spuren jüdischen Lebens in Deutschland nachgehen.
Im Rathaus Wadersloh kann bis zum 29. April die Poster-Ausstellung „Gesichter und Geschichten – Jüdisches Leben in Deutschland“ besucht werden. Anlass ist der Beitritt zum Deutschen Riga-Komitee.
Wadersloh (gl) - Im Rathaus gibt es eine neue Ausstellung im Foyer: Bis zum 29. April kann die Poster-Ausstellung „Gesichter und Geschichten – Jüdisches Leben in Deutschland“ besichtigt werden. Anlass der Schau ist der Beitritt der Gemeinde Wadersloh zum Deutschen Riga-Komitee. Dort beteiligen sich über 60 Städte, die sich gemeinsam gegen das Vergessen des Holocaust einsetzen.
Die Poster-Ausstellung fußt auf der Wanderausstellung „Menschen, Bilder, Orte – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, des MiQua, LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln. Die Ausstellung war bereits 2021 an fünf Standorten in NRW zu sehen und wird auch 2022 an weiteren Standorten in Deutschland präsentiert. Die Poster-Ausstellung beinhaltet 17 Roll-Ups. Zu den Themen „Recht und Unrecht“, „Leben und Miteinander“, „Religion und Geistesgeschichte“ sowie „Kunst und Kultur“ finden sich verschiedene Inhalte wieder. Die Betrachter können so den Spuren jüdischen Lebens in Deutschland nachgehen.
Biografische Erzählungen
Durch biografische Erzählungen wird Alltagsgeschichte deutlich. Auch Meilensteine der Geschichte und Politik werden mit ihren Konsequenzen durch die persönlichen Erzählungen verdeutlicht. Auf den Roll-Ups finden sich zusätzlich QR-Codes, die auf verschiedene Online-Angebote des MiQua weiterleiten.
Alle Interessierten sind eingeladen, die Poster-Ausstellung im Rahmen der Öffnungszeiten des Wadersloher Rathauses zu besichtigen.
www.wadersloh.de
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