750 Kilometer auf Rennrädern bis in die Partnerstadt

Von Rita Kleigrewe,

Eine besonders sportliche Anreise zum deutsch-französischen Pfingsttreffen in Freckenhorst hatte eine 13-köpfige Rennradgruppe.

Allen Grund zum Jubeln hatten die französischen und deutschen Radler nach ihrer Ankunft auf dem Stiftsmarkt, wo sie von einem Begrüßungskomitee begeistert willkommen geheißen wurden. Foto: Kleigrewe

Freckenhorst (rik). So einige Male hatte der Wind die deutsch-französischen Fähnchen schon fast von den Stehtischen auf dem Kirchplatz geweht. Doch das Empfangskomitee des Partnerschaftskomitees Freckenhorst-Pavilly stellte sie ebenso geduldig immer wieder auf wie es auf die Radgruppe wartete, die sich Anfang der Woche aus der französischen Partnergemeinde Pavilly auf den Weg nach Freckenhorst gemacht hatte. 

Gut 750 Kilometer auf den Sätteln lagen hinter den fünf französischen und acht deutschen Rennradfahrern, als sie gestern Nachmittag endlich unter dem Jubel der Gastgeber auf den Stiftsmarkt einbogen – da kann es auch schon mal etwas später werden als angekündigt. Der guten Laune der Wartenden tat das ebenso wenig Abbruch wie der der Radler, die sich am Morgen in Vreden auf die letzte Etappe in die Stiftsstadt gemacht hatten. 

Von dort aus begleitet wurden sie von einer achtköpfigen Rennradgruppe der Radsportgemeinschaft (RSG) Warendorf-Freckenhorst, die morgens um 2 Uhr gestartet war, um die Langstreckler aus Vreden abzuholen und nach Freckenhorst zu eskortieren. Zur Begrüßung gab es für alle nicht nur Jubel, sondern auchMusik, Sekt und andere Getränke. Da fiel die Erholung von der langen Tour nicht schwer. 

Schließlich müssen alle auch heute schon wieder fit sein, wenn der Bus mit den weiteren Pfingstgästen aus Pavilly eintrifft und ein abwechslungsreiches Programm auf Franzosen und Deutsche wartet.

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Von Rita Kleigrewe,