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31.10.2022 | 16:59 Uhr
Drei Jahre mussten sie verzichten, nun sattelten die Mitglieder des Reit- und Fahrvereins Milte-Sassenberg wieder die Pferde zur Herbstjagd.
Udo Schmiehusen (l.) und Lina Vinke (r.) sind die neuen Fuchsmajore des RFV Milte-Sassenberg. Foto: Hartwig
Sassenberg/Milte (th) - Nach drei Jahren Pause hat der Reit- und Fahrverein Milte-Sassenberg am vergangenen Samstag zur traditionellen Herbstjagd eingeladen. Ausgangspunkt war die Reitanlage auf dem Hof Schmiehusen am südlichen Ortsrand von Milte.
Nach gut dreistündigem Ritt trafen sich die Jagdreiter wieder auf der Anlage zum traditionellen Höhepunkt, dem Fuchsschwanz-Greifen.
Geschick und Wagemut gefragt
Dabei mimt ein Reiter, an dessen Schulter ein Fuchsschwanz befestigt ist, den Fuchs. Im Galopp müssen dann die Mitstreiter versuchen, diesen zu erbeuten, um fortan bis zur Jagd im nächsten Jahr den Titel des Fuchsmajors tragen zu dürfen. Neben reiterlichem Geschick erfordert diese Übung auch einen gewissen Wagemut.
Zum dritten Mal Fuchsmajor
Als besonders geschickt erwies sich beim Ausreiten des Pony-Fuchsmajors Lina Vinke, der es erstmals gelang, den Fuchsschwanz zu ergattern. Beim Ausreiten des zweiten Fuchsschwanzes für das übrige Teilnehmerfeld setzte sich mit Udo Schmiehusen der wohl erfahrenste Reiter in der Gruppe als neuer Fuchsmajor durch. So hatte er erstmals vor 41 Jahren diesen Titel errungen. 13 Jahre später wiederholte er diesen Erfolg und durfte sich nun über seinen dritten Titelgewinn freuen.
Nach der Versorgung der Pferde kehrten Teilnehmer und Zuschauer zum gemütlichen Ausklang der Jagd in das Casino des RFV Milte-Sassenberg ein.
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