Warendorferin fällt auf WhatsApp-Trickbetrug herein


In zwei Fällen waren  Warendorfer Seniorinnen Zielscheibe von Trickbetrügern. Die Polizei warnt, nicht auf Handy-Nachrichten hereinzufallen.

Die Polizei warnt davor, auf den Enkel-Trick per Messengerdienst hereinzufallen

Warendorf (gl) - Eine Warendorfer Seniorin ist auf die sogenannte „WhatsApp-Masche“ hereingefallen und hat einer Betrügerin Geld überwiesen. Das hat die Polizei am Dienstag mitgeteilt.

Zweifel erst nach Überweisung

Demnach erhielt die Frau am Montagmittag eine Nachricht, die vermeintlich von ihrer Tochter war, über einen Messenger-Dienst auf ihr Handy. Darin wurde die Frau um Geld gebeten, da sich die Absenderin in Not befinde. Dieser Bitte kam die Warendorferin nach. Im Laufe des Nachmittags stellte sich der Betrug heraus. 

Zweiter Fall mit richtiger Reaktion

In einem weiteren Fall reagierte eine Frau richtig, die eine ähnliche Nachricht erhalten hat. In diesem Fall täuschte das vermeintliche Kind vor, Probleme mit den Einstellungen des Handys zu haben. Daher könne es zwei wichtige Überweisungen nicht durchführen und bat die Warendorferin um die Ausführung. Diese wurde misstrauisch und kam der Bitte nicht nach. 

Polizei warnt vor Betrugsmasche

Die Polizei warnt: Wer glaubt, von einem Angehörigen über einen Messengerdienst von der Notlage zu erfahren, um Geld oder darum gebeten wird, Rechnungen per Überweisung zu bezahlen, weil es Probleme mit dem Handy gebe, sollte misstrauisch sein und der Bitte auf keinen Fall nachkommen. Erst sollte persönlich Kontakt mit dem angeblichen Absender aufgenommen werden, und zwar über die bekannten Kontaktdaten. 

Weitere Informationen zu dieser Betrugsmasche gibt die Polizei im Internet.

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