517 Schüler stürmen in die Sekundarschule

Von Redaktion,

Wadersloh (alh) - Am Dienstag ist die neue Sekundarschule in Wadersloh, wie Christian Thegelkamp es beschreibt, „ans Netz gegangen“. Am Morgen stürmten die 517 Schüler das Gebäude. „Ein Bild, das ich so schnell nicht vergessen werde“, sagte der Bürgermeister.

Die neue Schule ist fertig: Rektor Dr. Rainer Großbröhmer und Bürgermeister Christian Thegelkamp enthüllten mit Lokalpolitikern, Architekten und Mitgliedern der SV gestern das Schild.

Auch vier Stunden später, beim Pressegespräch am Mittag, merkte man ihm Zufriedenheit und Stolz noch an. Kein Wunder. Innerhalb von nur etwa 40 Monaten – von der Entscheidung für den Standort Winkelstraße bis zum Einzug – hat die Gemeinde eine Schule gebaut, die in die gesamte Region hinein Strahlkraft besitzen wird. Bester Beweis: Erste Anmeldungen aus der Kernstadt Oelde sind bereits eingetrudelt.

„Modern und sehr schön“

Rund acht Millionen Euro, Stand Oktober 2018, haben sich Politik und Verwaltung den „Schul-Campus“ kosten lassen. Gut angelegtes Geld, finden die Schüler der SV. „Modern und sehr schön“ sei das neue Gebäude. „Das Warten hat sich gelohnt“, betonten sie.

Perfekt ausgestattet

Rektor Dr. Rainer Großbröhmer ist ebenfalls begeistert. „Hier kann man sich und hier werden wir uns wohlfühlen“, bedankte er sich gestern während der feierlichen Enthüllung des Schulschilds bei Bürgermeister und Lokalpolitikern für eine „einmalige Schule“. Er habe in seiner Berufslaufbahn schon viele andere Lehrinstitute besichtigt. Keine sei wie Wadersloh gewesen. „Wir haben hier Platz und sind nahezu perfekt ausgestattet. Es ist wirklich einmalig“, wiederholte er sich gern.

Lob für die Zusammenarbeit

Worte, die die beiden anwesenden Architekten mit Freude vernahmen. Andreas Borgmann lobte ausdrücklich die gute Zusammenarbeit in Wadersloh. „Das waren stets ganz kurze Entscheidungswege“, bekräftigte der Mann, der die Schule offen wie einen Campus konzipierte. „Wir haben große Unterstützung erfahren“, konkretisierte Innenarchitektin Annette Koch, die Farbe ins Gebäudeinnere brachte. Rudolf Luster-Haggeney, CDU, würdigte die Arbeit aller Fraktionen. „Trotz der hohen Kosten haben wird uns nie in Kleinkriegen verzettelt“, schilderte er. Das und die Einbindung von Eltern und Lehrern in die baubegleitende Arbeitsgruppe seien die Schlüssel zum Erfolg gewesen.

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