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Von Redaktion, 24.09.2015 | 22:12 Uhr
Rheda-Wiedenbrück (hoh) - 3:0 klingt nach einer klaren Sache, doch so eindeutig war es nicht. Der FC Gütersloh hatte am Donnerstagabend im Achtelfinale des Kreispokals beim FSC Rheda ein hartes Stück Arbeit zu verrichten. Denn nach früher Führung musste sich der Oberligist lange gedulden.
Umkämpftes Duell: Im Achtelfinale des Fußball-Kreispokals hat der FSC Rheda, hier mit Jörn Hermelbracht (l.) im Zweikampf mit Nico Schürmann, dem FC Gütersloh alles abverlangt.
Erst bei den Aramäern Gütersloh, dann in der zweiten Runde bei Tur Abdin – schon zweimal musste der FC Gütersloh in dieser Kreispokal-Saison auswärts bei Bezirksligisten ran und tat sich jeweils mit einem 1:0 äußerst schwer, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. Und auch am Donnerstag blieb der Oberligist über weite Strecken hinter den Erwartungen zurück. „Das war jetzt das dritte Pokalspiel bei einem Bezirksligisten. Und bei keinem kann ich sagen, dass wir wirklich besser waren“, sagte Trainer Heiko Bonan.
Freistehend in die Arme
Dass dessen Team selbst nach der frühen Führung durch Lennard Warweg, der in der elften Minute nach einer Direktabnahme von Simon Schubert nur noch den Kopf hinhalten musste, große Probleme hatte, war auch ein Verdienst der Hausherren. Denn der FSC Rheda war bissig, rannte, ackerte und erspielte sich selbst gute Möglichkeiten. Die beste Chance vergab René Siede, der in der 65. Minute völlig frei stand, den Ball jedoch aus kurzer Distanz in die Arme von Torwart Christopher Rump köpfte.
In der Schlussphase wird es deutlich
„Dann wäre es spannend geworden“, ärgerte sich FSC-Trainer Sebastian Monert später, dass sein Team sich nicht für den mutigen Auftritt belohnte. Stattdessen kam es in der Schlusshase zur Entscheidung. Erst Florian Kraus per Handelfmeter (85.), dann Dastin Szymanski in der Nachspielzeit zum 3:0 – erst jetzt war es wirklich deutlich.
Weitere Hintergründe zum Achtelfinale des Fußball-Kreispokals lesen Sie am Freitag in der „Glocke“.
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