
In der jüngsten Sitzung des Beirats stellte er seine Arbeit vor. Gelegenheit für den Vorstand, dem Herzebrocker Dank für sein Wirken zu sagen. „Erwin Kriesche hat immer wieder neue Ideen. Sein jüngstes Projekt macht deutlich, welches Kleinod wir in der Gemeinde haben und wie schön unsere Kirche ist“, sagte Ursula Schulte Beckhausen, Vorsitzende des Kirchenvorstands und Beiratsmitglied.
Auch Dieter Mersmann, Vorsitzender des Heimatvereins, freute sich, in Erwin Kriesche einen Altarchivar zu haben, der vieles auf den Weg und zu Ende bringe. Sowohl der Heimatverein als auch die Pfarrgemeinde verfügen jetzt über eine detaillierte Auflistung und Beschreibung der 30 Kirchenfenster in St. Christina.
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Viele sind von Walter Klocke gefertigt worden, so Kriesche. So auch das Michael-Fenster in der Turmkapelle, das als Erstlingswerk Klockes vermutlich aus dem Jahr 1928 stammt. Weitere Fenster folgten in den Jahren bis 1966 und stammen unter anderem von Hans Theo Richter oder den Firmen Dr. Heinrich Oidtmann und Otto Peters.
Kriesche sieht in der informativen Zusammenstellung auch eine Chance, im Advent eine Ausstellung zu den Kirchenfenstern auf den Weg zu bringen. „Insbesondere, da jetzt sehr viele Fotos in hervorragender Qualität vorhanden sind.“ Durch den Kontakt zum Fotografen Rolf Spieker sei er auch auf eine Internetseite der Stiftung Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhundert gestoßen, erläuterte Kriesche. „Hier findet sich die Pfarrkirche St. Christina Herzebrock in besondere Weise dargestellt“, freute sich das Ehrenmitglied.