
Und das Geldinstitut freut sich über die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Wertkreis. „Eine sehr schöne und feine Ausstellung“, sagte Volksbank-Vorstand Michael Deitert bei der Vernissage am Montag.
Er bedankte sich nicht nur bei den Kunstschaffenden, die mit ihren beeindruckenden Arbeiten die Schau möglich gemacht hatten, sondern auch bei der Künstlerin Silke Zumbansen. Die Gütersloherin hatte die sieben Wertkreismitarbeiter zu eigener Kreativität ermutigt und sie dabei unter-stützt, künstlerische Potenziale zu entdecken, zu erweitern und einen eigenen Stil zu entwickeln. Der Dank des Vorstands galt aber auch der Andreas-Mohn-Stiftung, die die Talentförderkurse für Menschen mit Handicap seit einem Jahr finanziell unterstützt.
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Ihr sei es nicht nur darum gegangen, technische Fertigkeiten zu vermitteln, erklärte Silke Zumbansen. „Ich versuche, mich auf jeden einzustellen, hole ihn quasi dort ab, wo er ist.“ Dabei frage sie, was ihm gut tue. Aber auch: „Was brodelt da?“ Zudem: „Wo sind die Grenzen?“ Besonderes Augenmerk legt die Kunstpädagogin auf individuelle Fähigkeiten, Stärken und Vorlieben. Während die impulsive Antje wisse, was sie wolle, sei Judith offen für Anregungen. Bei Jennifer bewundert Silke Zumbansen dagegen die ausdrucksstarken großen Formate. Entscheidend sei, dass die Menschen Vertrauen zur eigenen Stärke bekämen.
Stolz und zufrieden waren auch die Kunstschaffenden selbst. Ihre Arbeiten im Foyer der Volksbank zu zeigen, sehen Oxana Erhardt, Klaus Feldhaus, Judith Lippke, Jennifer Panteleit, Anje Peeters, Bashkim Rustemaj und Elisabeth Yüksel als Ehre und Herausforderung zugleich an. Natürlich bleibe er künstlerisch am Ball, sagt Bashkim Rustemaj. Während die anderen zustimmend nicken, umarmt Oxana ihre Kursusleiterin. Da ist ein gutes Team gewachsen.