
Am Sonntagnachmittag wurden sogar die Sitz- und Stehplätze knapp. Als besonders beliebt erwies sich die Erdbeerbowle, die Philip Fetting am Stand des Emshauses verkaufte, „die ist mit Bacardi“, erklärte er einer neugierigen Kundin in der Schlange. Erdbeeren gab es aber nicht nur in Alkohol, sondern auch auf Kuchen. In der Pagode des Cafés Nordgerling war das Gebäck mit den roten Sommerfrüchten besonders gut nachgefragt, aber auch der Kuchen mit Blaubeeren war beliebt.
Wenn die Eltern einen Sitzplatz ergattert hatten und die Gaumenfreuden des 17. Gourmetmarkts zwischen Rosengarten und Emshaus genossen, waren die Kinder zumeist im Zelt der Initiative Rheda zu finden. Dort boten die Mitarbeiterinnen des DRK-Kindergartens eine professionelle Kinderbetreuung an. Nicht wenige der jungen Besucher stolzierten mit einer selbst gebastelten Krone von der Veranstaltungswiese. Keine Krone, aber einen Michelin-Stern konnten zwei Gastronomen vorweisen – was für die Qualität der Traditionsveranstaltung spricht.
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