
Sein Ziel: Die Kläranlage, das Kanalnetz und die Stadtentwässerung fit für die Zukunft zu machen.
Bürgermeister Theo Mettenborg und der Technische Beigeordnete Stephan Pfeffer begrüßten den neuen Mitarbeiter kürzlich im Rathaus. „Unser Eigenbetrieb stemmt im Moment wichtige Projekte. Wir freuen uns, dass wir Sebastian Beck für unser Team gewinnen konnten“, unterstrich der erste Bürger der Stadt. Beck sieht einen seiner Tätigkeitsschwerpunkte in der Erweiterung der kommunalen Kläranlage an der Marienfelder Straße um eine vierte Reinigungsstufe. Die Themen Klärschlammentsorgung und anstehende Kanalbaumaßnahmen im Stadtgebiet werden ihn in nächster Zeit ebenfalls auf Trab halten.
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Vor dem Hintergrund zunehmender Starkregenereignisse werde in Zukunft eine weitere Herausforderung darin bestehen, den Kanalbetrieb entsprechend anzupassen, erläutert der neue Klärwerkschef. „Diese Aufgaben möchte ich in enger Zusammenarbeit mit meinen Mitarbeitern und den Bürgern der Stadt angehen“, betont der Bauingenieur der Fachrichtung Siedlungswasserwirtschaft. Insgesamt 33 Mitarbeiter umfasst sein Team. Ihm ist es ein Anliegen, den Kontakt mit Bürgern zu intensivieren und die Aufgaben des Eigenbetriebs sichtbarer zu machen.
Der 38-Jährige war lange Zeit im Institut für unterirdische Infrastruktur als Projekt- und Geschäftsbereichsleiter tätig und hat in diesem Zusammenhang die Stadt Rheda-Wiedenbrück bereits kennengelernt. „Mein Aufgabenschwerpunkt lag in der technischen und fachlichen Begleitung von kommunalen Entwässerungsbetrieben“, sagt er. Sebastian Beck wurde in der Dezembersitzung des Stadtrats einstimmig gewählt.