
Reger Publikumsandrang dann auch bei der kleinen Eröffnungszeremonie im Schatten der Marienkirche: Auf einem Podest auf dem Marienplatz hatten die Organisatoren der Veranstaltung Stellung bezogen, der Bürgermeister ergriff schließlich das Wort.
Dr. Berger hieß die Besucher „in der spannendsten und schönsten Stadt des Kreises“ willkommen. Die Vielseitigkeit, mit der man das Pöttken, das beliebte Markt-Souvenir, verwenden könne, sage alles über den Markt, der wegen seines abwechslungsreichen Angebots geschätzt werde.
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Auch in der Diskussion über Plastikmüll empfahl der Verwaltungschef die Verwendung des Pöttken als nachhaltige Alternative. „Wir Ahlener zeigen, dass wir die Nummer 1 im Kreis sind“, feuerte Dr. Berger die Besucher an.
Auch Landrat Dr. Olaf Gericke ging auf Pöttken und Töttken ein. „Das Pöttken ist das Markenzeichen des Ortes, das Töttken das Besondere: Keiner weiß, was drin ist“, fügte er augenzwinkernd hinzu. Jörg Hakenesch, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG), war stolz auf das Erreichte: 180 Stände plus Trödelmarkt hatten er und sein Team in der Fußgängerzone und den angrenzenden Straßen untergebracht, dazu Landfrauenmarkt und altes Handwerk.
Timm Ostendorf von der Wirtschaftsvereinigung „Pro Ahlen“ fügte hinzu, man wolle den Standort Ahlen attraktiv halten. Und dazu gehörten auch attraktive Einkaufsmöglichkeiten wie eben der Pöttkes- und Töttkenmarkt.
Danach wurde Töttchen serviert, die Bernd Overmann und Gabi Kreuzer verteilten. Das Blasorchester Dolberg unter Leitung von Julian Peppersack untermalte die Veranstaltung musikalisch mit Stücken wie „Im Weißen Rößl am Wolfgangsee“ oder „Die Fischerin vom Bodensee“. Anschließend zog es die Besucher an die Stände.
Der Sonntag war verkaufsoffen: Der Handel konnte sich über eine proppevolle Innenstadt freuen.