
Dies sei auf unterschiedlichem Wege möglich, sagt Prof. Dr. Carl-Heinz Heuer aus Frankfurt, der einziges Vorstandsmitglied sein wird. Es könnten Ausstellungen, Werkverzeichnisse oder Kataloge gefördert werden, aber auch Zuschüsse für Ankäufe von Werken fließen oder Kunstvermittlungen stattfinden. Um vor allem junge Menschen an die Kunstrichtung des Expressionismus heranzuführen, sei es auch denkbar, dass die Stiftung Workshops und Tagungen unterstütze, berichtet Prof. Heuer, der auch Vorsitzender im Kuratorium des Franz-Marc-Museums in Kochel am See ist.
Nach Angaben von Prof. Dr. Carl-Heinz Heuer hat die Stiftung von Kaldewei einen siebenstelligen Betrag als Kapital. Die Zinsen und Spenden sollen für Projekte zur Verfügung gestellt werden. Wie viel das pro Jahr sein wird, kann der Jurist noch nicht abschätzen. Die beiden Stifter Franz-Dieter Kaldewei (Bild) und dessen Ehefrau Michaela Kaldewei bekommen am Donnerstag ab 11 Uhr von Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke in Münster die Anerkennungsurkunde überreicht.
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