
„Ich spiele eine Sozialarbeiterin, etwas völlig anderes also, als in Herzflimmern, was wunderbar war, um Marie loszulassen.“ Es gibt viel zu tun für die 37-jährige Schauspielerin und Moderatorin, die ihre Wohnung in Hamburg als ihr Zuhause empfindet. „Ahlen ist aber natürlich meine Heimat“, sagt sie. „Hier leben meine Mutter und zwei meiner drei Brüder.“
In diesen Tagen wird die Schauspielerin in ihrer Heimatstadt mal wieder richtig geerdet. Denn gerade gilt es, am Haus ihrer Mutter eine Terrasse zu gestalten. Für das Gespräch mit dem „AT“ hat sie mal eben den Blaumann mit T-Shirt und Jeans getauscht. Und wenn sie nicht gerade ihrer Familie beim Bauen hilft, sichtet sie Drehbücher.
Was auf ihrem Schreibtisch liegt, darüber möchte Meierhenrich allerdings erst sprechen, wenn Verträge unterschrieben sind. Aber die Marie habe ihr schon richtig Spaß gemacht, erzählt sie. Für ein Jahr hatte sie sich für die nachmittägliche Serie verpflichtet. Länger, so sagt sie, habe sie das nicht gewollt. „Wenn Du eine Hauptrolle in einer täglichen Serie zu lange spielst, dann bist Du in den Köpfen der Leute irgendwann die Marie, und das wollte ich nicht.“ Denn festlegen möchte sie sich nicht, dafür biete der Beruf zu viele Facetten.
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(Ausführlicher Bericht in der Ausgabe vom 27./28. August.)