
In den sozialen Medien machten am Montag in der Facebook-Gruppe „Ahlener helfen Ahlenern“ Mitglieder ihrem Unmut Luft. Bis zum frühen Nachmittag waren es 37 Kommentare und 79 Reaktionen, in denen es um die Verschmutzung ging.
Bei den Müllbergen handelte es sich zum Teil um den Inhalt von gelben Säcken, die offensichtlich wahllos in dem Bereich abgelegt worden waren. „Die Leute raffen es einfach nicht, dass die gelben Säcke nur für Plastikmüll bestimmt sind“, ärgerte sich ein junger Vater. Zumal etliche Abfallmaterialien auch im Sand des Spielplatzes zu finden seien. „Und da soll man Kinder spielen lassen“, merkte der Anwohner an.
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Gefahren lauern insbesondere für Kinder auf dem noch recht neuen Spielplatz (Baujahr 2013). Die Fläche, die direkt am Zechenbahnradweg liegt, gilt ansonsten bei Eltern als recht attraktiv. Ob Klettergerüst, Rutsche oder Schaukel, gerade für die Kleinsten ist der Bereich ein echtes Spielparadies.
Geschmälert wird dies allerdings durch Glasscherben und Zigarettenkippen, die immer wieder im Sand oder im Bereich der Sitzbänke zu finden sind (das „AT“ berichtete).
Auf „AT“-Nachfrage bei der Stadtverwaltung kam die Antwort prompt. Stadtpressesprecher Frank Merschhaus wertete den Müll als Hinterlassenschaft aufgerissener Wertstoffsäcke. „Die Umweltbetriebe werden das im Laufe des Tages beseitigen und den Spielplatz aufsuchen“, sicherte er zu.