
Federführende Gesellschaft der Session 2018/2019 ist der Ahlener Carneval Club (ACC), der das Geheimnis um den Narrenfürsten erst am Samstag, 17. November, lüften wird. Die Alt-Prinzen hingegen werden am Sonntag, 11. November, um 11.11 Uhr die Narrenzeit standesgemäß mit dem Hahnenschrei auf dem Marienplatz eröffnen. Anschließend geht es zum Feiern ins Stadtcafé.
Christian Weirowski, der in seine letzte Session vor dem Ausscheiden als BAS-Vorsitzender geht, rief die Gesellschaften auf, mit einer Abordnung teilzunehmen und somit auch die Verbundenheit mit den ehemaligen Narrenoberhäuptern zu dokumentieren.
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Die Organisation der kommenden Session ist in weiten Teilen abgeschlossen. Lediglich einige Zugwagen benötigen noch eine TÜV-Abnahme. Die finde am Mittwoch, 12. Dezember, zwischen 8 und 12 Uhr statt, teilte der stellvertretende Technische Leiter Michael Peters mit.
Weirowski berichtete von den Abstimmungsgesprächen zum Rosenmontagszug mit der Polizei und dem Ordnungsamt. So werde der Zugweg im Großen und Ganzen beibehalten wie vor den Bauarbeiten am Gebrüder-Kerkmann-Platz. Lediglich die Anfahrt zum Zugauftakt am Wetterweg wird endgültig geändert: Er führt nun über die Hansastraße und die Schachtstraße zum Wetterweg. Eine Anfahrt über die innerorts wichtige Emanuel-von-Ketteler-Straße und die Feldstraße werde es nicht mehr geben.
Weiterhin gab der BAS-Vorsitzende bekannt, dass in einem Schutzbereich von 25 Metern um die Eisenbahnbrücke ab sofort alle auf den Zugwagen mitfahrenden Karnevalisten sich unterhalb der festgelegten Brüstungshöhe der Zugwagen befinden müssen. Hintergrund ist ein Beinaheunfall in zurückliegender Zeit.
Während die Termine weitgehend feststehen, arbeitet der BAS derzeit noch am Kneipenkarneval am Samstag, 2. März 2019. Dieser konzentriert sich ab sofort auf den neu gestalteten Markt mit einem Festzelt und den teilnehmenden Gaststätten „Zisterne“, „Alte Liebe – unser Keller“ sowie „Meat and Greet“. Inwiefern das am Marienplatz gelegene Stadtcafé einbezogen wird, muss noch geklärt werden.