
Nach einem neuen Anstrich wurden zwei neue Stahltreppen installiert. So kann das Führerhaus jetzt auch wieder betreten werden. Die Stadt Beckum weist aber darauf hin, dass die Lok kein Spielgerät ist und das Klettern auf ihr nicht erlaubt ist. Zu DDR-Zeiten hat das „Reichsbahnausbesserungswerk Helmut Scholz” aus Meiningen die alte Lok 1985 für die Vereinigten Mitteldeutschen Braunkohlewerke AG gebaut. Das Triebfahrzeug für den Rangierdienst wurde in den Braunkohle-Brikettfabriken Beuna und Braunsbreda in brandgefährlichen Bereichen eingesetzt. Die Lok war überall da aktiv, wo Heiß- und Nassdampf aus einer stationären Dampferzeugungsanlage zur Verfügung stand. Sie kann in explosionsgefährdeten Bereichen zum Einsatz kommen, da bei ihr keine Verbrennung stattfindet. Auch heute werden Dampf-Loks in Industriebetrieben genutzt, wie etwa in der Papier-, Zucker- und der Eisenindustrie.
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