
Und das, noch bevor die Veranstaltung der Karnevalsgesellschaft Ennigerloher Drubbelnarren

Bis vor wenigen Tagen war es noch ein großes Geheimnis gewesen, wer Stadtprinz 2013 wird. „Es hat wirklich fast niemand vorher gewusst, dass ich es werde“, unterstrich Jürgen II.. Er verkörpert auch das diesjährige Motto: „Bis Aschermittwoch ist noch weit, der Däuwel feiert Narrenzeit.“ Denn bei seiner Ansprache ging es auch um Freizeitfragen: „Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber ich habe bis Aschermittwoch Urlaub“, ließ er die anwesenden Karnevalsnarren wissen.
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Mit dem Prinzenempfang sorgte die Karnevalsgesellschaft Ennigerloher Drubbelnarren nach der Prinzenproklamation für ausgelassene Karnevalsstimmung. Mit bekannten Schlagern stieg die Stimmung im Saal der Westkirchener Gaststätte schnell an. Die Karnevalsgesellschaft genoss bekannte Melodien, sang und wippte mit und unterhielt sich prächtig.
Dann war Zeit für die jungen Stars des Ennigerloher Karnevals. Die kleine Tanzgarde der Prinzengarde mit Martina Odri, Laura Köthe, Filiz Nordhues, Elissa Röttger und Lea Sergel führte in der Mitte des Saales ihren Tanz auf. Zu einem Medley aus bekannten Gute-Laune-Hits von den 1970er-Jahren bis heute zeigten die Mädchen eine abwechslungsreiche Vorführung. Die große Tanzgarde der Prinzengarde bewegte sich zu technobasierten Rhythmen. Marie Brockmann, Carla Reuter, Celina Mariniello, Katrin Dally, Milena Kohne, Denise Russmair und Emily Warschkow zeigten allen Anwesenden ihre aufwendige Choreographie. „Dafür muss man sicher lange üben“, sagte eine Besucherin aus Beckum anerkennend. Vom Stadtprinzen gab es für jede Tänzerin einen Orden.