
„Es macht uns stolz, dass junge Aktive durch die Arbeit auf unserer Burgbühne in Stromberg den Weg ihrer beruflichen Bestimmung im Theaterbereich gefunden haben.“ Regisseur Reimund Fränzel und die Vorstände Gaby Brüser und Editha Laubrock sind sich einig: Trotz allen Frustes über die durch Erkrankung abrupt abgebrochene Restspielzeit 2013 („Die Glocke“ berichtete) gibt es im Ensemble Grund zu freudiger Genugtuung. Vier junge Mitspielerinnen befinden sich mit guten Perspektiven auf dem Weg zum Beruf in der schillernden Welt des Theaters.
Am weitesten fortgeschritten in dem Damenquartett ist Henrike Bruns (25). Sie leitet neben der häufigen Mitwirkung in

Ähnlich gestaltet sich auch der Ausbildungsgang von Christina Gehre (22). Sie spielte in der Stromberger Inszenierung von Astrid Lindgrens „Kalle Blomquist“ die Rolle der Anna-Lotta. Nun studiert die Lippstädterin im 5. Semester Medien- und Theaterwissenschaft und Kulturgeographie an der Universität
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Erlangen. Sie war im Jugendclub Nürnberg kürzlich erfolgreich mit der eigenen Textfassung und Inszenierung einer szenischen Aufbereitung über das Scheitern der Kommunikation im Alltag unter dem Titel „Modern Talking“.
Mit respektablen Bühnenerfolgen kann auch Kathrin Stepien (35) aufwarten. Über das Laienensemble Billerbeck fand sie den Weg zur Burgbühne Stromberg. Ihre theaterpraktische Ausbildung absolvierte sie im Bildungswerk für Theater und Kultur in Hamm und bewährte sich als Theaterpädagogin beim Einsatz in heimischen Schulen. Im Wintertheater auf Haus Nottbeck fand Kathrin Stepiens Inszenierung der Kriminalkomödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ großen Zuspruch.
Über den handwerklichen Beruf der Friseurin hat schließlich
