
Nun wird der „Skulpturengarten“ am Samstag, 22. Juni, um 14 Uhr auch offiziell eröffnet.
Kennengelernt haben sich der Künstler und das Ehepaar Merten vor einigen Jahren auf dem Martini-Gänsemarkt in Sendenhorst, wo Christ ausstellte. Und da in einer alten Mühle immer mal wieder Holzbalken oder rostige Metallteile anfallen, die zum Verbrennen oder Wegwerfen eigentlich viel zu schade sind, hat sich schnell eine Freundschaft entwickelt, die zum Vorteil aller ist. Denn Heinz Christ arbeitet am liebsten mit Materialien, die selbst schon eine kleine Geschichte erzählen.
Inspirieren lässt er sich dann von Flora und Fauna. „Ich bin beispielsweise ein recht guter Kenner der Vogelwelt“, sagt der 65-Jährige, der schon als Kind gerne malte und handwerklich tätig wurde. Heute vermischt er oft pflanzliche und tierische Elemente. Dann entstehen so abstrakte, aber gleichzeitig auch humorvolle Werke wie der „Lockvogel“ oder der „Kettenraucher“. Auch eine „Gottesanbeterin“ und ein „Kreuzritter“ sind auf dem Gelände in der Bauerschaft Eickenbeck zu finden.
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Fast 50 Skulpturen haben sich mittlerweile hier angesammelt. Denn Christs eigener Garten in Sendenhorst ist zum Ausstellen der Werke einfach viel zu klein.
Weitere Hintergründe in der Ausgabe vom 6. Juni 2013.