
Zur Königin erkor Torben Böckmann seine Frau Christina. Als Königskorporale werden sie von Moritz Kirchner und Thorben Janot begleitet.
Marcel Schumann, der das Vogelschießen moderierte, sagte über den neuen König: „Torben ist ein engagierter Schützenbruder der III. Kompanie. Sein Vorname ist norwegisch und bedeutet sogar ‚der Königliche‘.“
Im Kampf um den Thron setzte sich Böckmann an Fronleichnam (erster Tag des Schützenfestes) gegen Rainer Lichte und Maria Lischensky durch, die in den letzten Runden seine beiden Gegner waren. Insgesamt dauerte das Königsschießen fast vier Stunden. Denn gegen Ende verfehlten die Aspiranten um die Königswürde immer öfter den Vogel und löcherten stattdessen den Kugelfang. Vogel-Erbauer und Major Martin Engbert sagte: „Mit dem gewählten Material habe ich es den Teilnehmern nicht besonders schwer gemacht. Der Adler besteht aus Tannenholz, Spanplatte, Pappe, Papier, Leim und Farbe.“
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Die Insignien holten sich beim Königsschießen der erste Vorsitzende Uwe Landau (Krone, 21. Schuss), Tobias Fleige (Zepter, 42. Schuss) und auch Torben Böckmann (44. Schuss, Reichsapfel).
Den Holzschuh schoss Markus Weber mit dem 145. Schuss herunter. Er ist Mitglied der Schützenkameradschaft Hellbach aus Neubeckum.
Bei dem Kinderkönigsschießen wurde der italienische Eros Majocko Kinderkönig. Aufgrund von Sprachschwierigkeiten habe er im Vorfeld aber nicht gewusst, was das Amt bedeute, als er an dem Schießen teilnahm. Bei der Proklamation am Abend trat er nicht an. Es wurde vorerst keine Kinderkönigin erkoren. Die Insignien beim Kinderkönigsschießen holten Mike Austermann (Reichsapfel, 48. Schuss), Jaquelin Fromhold (Zepter, 66. Schuss) und Leon Austermann (Krone, 78. Schuss) herunter.
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