
Mittlerweile gehören elektrisch angetriebenen Fahrräder zur Alltagsmobilität und eignen sich besonders für kurze und mittlere Entfernungen. Vor allem bei trockenem Wetter spielen E-Bikes ihre Vorteile aus. Meistens entfällt die Parkplatzsuche, und in der Hauptverkehrszeit können auch verkehrsarme Nebenstrecken genutzt werden. Zusätzliche Fitness ist beim Wechsel vom Auto auf das elektrische Rad ein weiterer Vorteil.
Bei längeren Strecken spielt bei dem eng gesteckten Terminkalender des Bürgermeisters allerdings auch die Fahrzeit eine Rolle. Das neue Dienstrad, ein sogenanntes S-Pedelec, ermöglicht durch mehr Motorunterstützung ein zügigeres und bequemeres Radfahren gerade bei etwas größeren Entfernungen. So können Fahrten in die Ortsteile oder Nachbarkommunen von Warendorf auch per Rad erfolgen.
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Sollten Wind und Wetter, der Terminkalender oder das gemeinsame Fahren mit Mitarbeitern dem entgegenstehen, bieten sich als weitere emissionsarme Mobilitätsalternativen das E-Auto oder Stadtteilauto an. Verkehrsrechtlich betrachtet ist das wie ein normales E-Bike aussehende S-Pedelec ein Kleinkraftrad. So sind eine Fahrzeugversicherung und ein Führerschein (Klasse AM) erforderlich.
Zurzeit fristen die vor allem für Pendler interessanten S-Pedelecs mit einem Marktanteil von weniger als einem Prozent in Deutschland noch ein Nischendasein. Die Stadt Warendorf möchte mit der Nutzung verschiedener Mobilitätsformen durch die Verwaltung wie auch in den stadteigenen Betrieben auf die vielfältigen Möglichkeiten aufmerksam machen. Schon seit einiger Zeit werden E-Autos, Carsharing-Autos, E-Bikes und Lastenräder bei der Stadt Warendorf genutzt.
Weiterführende Informationen zum Ausleihen von Lastenrädern an Bürger der Stadt gibt es beim Klimaschutzbeauftragten der Stadtverwaltung, Paul Hartmann.