
Am 11. Mai geht es los: Mit einer Heimatbeats-Aktion wollen die Stadtwerke in die neue Freibadsaison starten. Was genau zur Saisoneröffnung im Warendorfer Freibad passieren wird, bleibt vorerst noch eine Überraschung.
Klar ist aber, dass die vorbereitenden Arbeiten für die Freibadöffnung schon auf Hochtouren laufen. „Die Bäderkollegen sind bestimmt schon seit vier Wochen draußen“, sagt Stefanie Meimann von den Stadtwerken. Schon bald wolle man damit starten, die Becken nach der Winterpause wieder mit Wasser zu füllen. „Zu Ostern ist das Wasser drin, dann kann die Umwälzung starten.“
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Schon vorher sind Fliesenarbeiten im Kinderbecken ebenso angegangen worden wie die Optimierung und Wartung der Filteranlage sowie der Austausch von 20 Filtermodulen. Ein neues Sprungbrett haben die Stadtwerke ebenso angeschafft wie neue Türen zu den Toiletten- und Umkleidebereichen. Auch sind Umstellungen am Blockheizkraftwerk erfolgt: „Der hier erzeugte Strom kann jetzt im Freibad verbraucht werden“, sagt Stefanie Meimann.
Andere Investitionen sind mit Unterstützung des Fördervereins „Bürgerbad“ möglich geworden. Rund 15 000 Euro habe man investieren können, sagt Vorsitzender Roland Gierhake – auch dank des Zuschusses einer Stiftung. Das Geld ist in die Anschaffung von zwei neuen Strandkörben ebenso geflossen wie in die Installation einer Beregnungsanlage für die beiden Haupt-Liegewiesen im Bad: „Da hatten wir im vergangenen Jahr Steppenlandschaften.“
Angeschafft worden sind auch Außenablageregale für Handtücher oder Taschen und ein Duschrollstuhl. Die Tür zum Behinderten-WC wird durch eine Schiebetür ersetzt.

Wer sich für die Freibad-Saison rüsten will, kann schon jetzt Saisonkarten beantragen. Antragsformulare gibt es im Stadtwerke-Cityshop an der Freckenhorster Straße, ausgestellt werden können die Karten im Hallenbad. Sie kosten unverändert 30 Euro (Kinder und Jugendliche), 60 Euro (Erwachsene) oder 75 Euro (Familienkarte).